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Du kannst keinen Drachen steigen lassen, ohne zu lächeln

Ist es nicht so?

Wann haben Sie das letzte Mal einen Drachen steigen lassen?
Haben Sie Kinder, ist es vielleicht noch gar nicht so lange her. Und wenn Sie keine Kinder haben oder diese schon älter sind? Wann? Können Sie sich noch daran erinnern?

„Du kannst keinen Drachen steigen lassen, ohne zu lächeln.“

Jedes Mal wenn ich den Satz lese oder sage, habe ich schon ein Lächeln im Gesicht. Schon die Erinnerung an’s „Drachen steigenlassen“, bringt die Gefühle von Freude, ausgelassen sein, lachen, Spaß, Albernheiten … Kindliche Unbedarftheit, Leichtigkeit, umher tollen und immer wieder lachen - bis der Bauch weh tut.

Wären das nicht Gründe genug, um endlich mal wieder den Drachen vom Dachboden oder aus der Schuppenecke zu kramen, die dicke Jacke und feste Schuhe anzuziehen und loszuziehen? Nehmen Sie die Kinder oder Enkel mit und ganz besonders Ihren Partner oder die Partnerin. Laufen Sie mit Ihnen durch das raschelnde bunte Herbstlaub. Lassen Sie den oder die Drachen hoch und höher steigen. Steigen Sie in Ihrer Vorstellung mit ihm hoch über die Wiese und sehen Sie mit den Drachenaugen auf sich selbst herab und auf das wundervolle Land um sich herum. Nehmen Sie ein Sonnenbad, lassen sich vom Wind einfach durchpusten und wenn es ein paar Tropfen regnen sollte, dann sind es mit Sicherheit nur Freudentränen des Himmels.

„Du kannst keinen Drachen steigen lassen, ohne zu lächeln.“

Und Sie wissen ja, Lachen und Lächeln sind die beste Medizin gegen November-Blues. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine fröhliche und unbekümmerte Zeit, mit Ihrem Drachen. :)

Ihre Kathrin Stavenhagen

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