Sich zumuten
Dem Partner, den Eltern, den Kindern, den Anderen.
Sich selbst.
Zumuten, mit dem, was gerade in dir ist.
Dem Partner, den Eltern, den Kindern, den Anderen.
Sich selbst.
Zumuten, mit dem, was gerade in dir ist.
Hast du auch einen „Gartenzaun“ um dein Leben, dein Wirken und Sein aufgestellt?
Ich beobachte häufiger bei Frauen, dass sie ein Leben führen, welches in sehr festen Bahnen, nach klaren Regeln und Prioritäten eingeteilt ist. Und diese Frauen und Männer suchen in sich doch so sehr nach Entfaltung.
In meine Praxis kommen immer wieder Menschen, die sich blockiert, begrenzt oder limitiert fühlen. Egal, aus welchem Grund.
In der gemeinsamen Arbeit unterstütze ich sie, die Hintergründe zu erkennen, die Wirkungen – sowohl negativ wie positiv - zu sehen und sie zu verändern oder aufzulösen.
Zwei immer wiederkehrende Themen aus meiner Praxis, die beide miteinander zu tun haben, sind:
1. das Bedürfnis, seine Bestimmung, den Sinn des eigenen Lebens zu finden
und
2. die Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Gemeinschaft
„Ich bin das Produkt meiner Eltern.“, diesen Satz habe ich gestern wieder einmal von einem Klienten gehört. Natürlich ist das richtig – aber es zu generalisieren greift zu kurz. Und dafür will ich ein wenig ausholen. Um unser Selbst besser zu verstehen, müssen wir wissen, dass wir verschiedene Bewusstseinsebenen haben: die bewussten, vorbewussten und unbewussten Anteile der Persönlichkeit, die jeweils Auswirkungen auf unser Verhalten, Denken und Fühlen haben.